Reha_Beweglichkeit

Beweglichkeit

Funktionstraining ist eine Form der Gruppengymnastik. Das Ziel es ist, Menschen wieder fit für den Alltag zu machen, bzw. sie wieder in ihr Arbeitsleben einzugliedern, wenn durch be­sondere Umstände gesundheitliche Defizite entstanden sind.

Die möglichen Ursachen für die gesundheitlichen Einschränkungen sind vielfältig. Dazu zählen beispielsweise Probleme nach Operationen an den Extremitätengelenken. Denken Sie an die Schulter, die Hüfte, das Knie, usw. Operationen haben also oft unerwünschte Nachwirkungen, die es zu bekämpfen gilt. Alleine und ohne Anleitung und Erfahrung ein schwieriges Unterfangen.

Aber auch andere Beschwerden, wie Arthrose, die breite Palette der rheumatischen Erkran­kungen, die Osteoporose und, und…, können durch das Funktionstraining beseitigt, oder zu­mindest gemindert werden. Beim Funktionstraining werden viele Mittel der Krankengymnas­tik eingesetzt. Aber auch die bewährte Ergotherapie hilft, um gezielt auf bestimmte körperli­che Strukturen einzuwirken und Linderung zu verschaffen. Also ein gezieltes Training und ein Aufbau von Muskeln, Gelenken usw.

Natürlich führt auch ein Mangel an Bewegung zu Einschränkungen und ja sogar zu Schäden in den genannten Körperbereichen.

Ja, und da gilt es möglichst schnell gegenzusteuern.

Für all die genanten Probleme gibt es spezielle Übungen, die zum Beispiel kranke Gelenke wieder in ihrer Funktion beweglich halten und sie fördern. Ohne sie zu überfordern.

Bewegung ohne Belastung ist das Prinzip. Das gesamte Funktionstraining findet als Trockengymnastik statt. Nass wird also niemand und Badezeug wird auch nicht gebraucht.

Eine speziell geschulte Physiotherapeutin mit entsprechender Übungsleiterlizenz.

Aber ja! Funktionstraining ist eine gesetzlich anerkannte ergänzende Leistung zur Rehabili­tation und wird bei medizinischer Notwendigkeit durch viele Krankenkassen bezuschusst.

Aktuell kein Angebot, Übungsleiter gesucht!

Infos bei:

Ulrike Kadatz
Telefon: 05136-82255

Sport für Wirbelsäulen- und Gelenkgeschädigte

Die Aussage, Sport ist gesund, gilt als Motto für den Rücken nur bedingt. Es gibt eine Viel­zahl von Belastungen, die für die Wirbelsäule nicht ganz unproblematisch sind. Das gilt ins­besondere immer dann, wenn eine Vorschädigung vorhanden ist. Daher ist es wichtig, dass eine sportliche Betätigung unter Aufsicht einer erfahrenen Übungsleiterin stattfindet. Sie ent­scheidet für jeden einzelnen Teilnehmer in der Gruppe über die Art der der gymnastischen Übungen, die Belastungsgrenze, und sie unterstützt die Teilnehmer bei der Findung der eigenen Belastungsgrenze.

Übungsprogramm

Hüpfen und Springen sind nicht angesagt. In der Gruppe wird trainiert, wie das Muskelzu­sammenspiel im Körper verbessert werden kann. Übungen, die die Wirbelsäule beweglich halten, werden gefördert. Ein weiteres Ziel ist eine Verbesserung im Rückenmuskelaufbau. Auch Koordinationsübungen sind dabei.

Ein wichtiges Element ist die eigene Körperwahrnehmung. Erkenntnisse über die eigene Haltung werden vermittelt. Die sind besonders wichtig, damit die Gelenke und die Wirbel­säule im Alltag möglichst entlastet werden.

Natürlich ist das Leistungsvermögen der einzelnen Teilnehmer unterschiedlich. Das wird von der Übungsleiterin berücksichtigt. Dadurch kann jeder Teilnehmer entsprechend seinen Fä­higkeiten mitmachen. Und wenn es nötig ist, gibt es gezielt Hilfestellung.

Die Übungsstunde soll jedem Teilnehmer das Gefühl vermitteln, ich habe etwas für meinen Körper getan.

Übrigens, Altersbeschränkungen in der Teilnahme gibt es nicht. In der Regel sind hier meh­rere Generationen vertreten.

Montag, 17.45-18.45 Uhr, Astrid-Lindgren-Schule

Mittwoch, 18.00-19.00 Uhr, Astrid-Lindgren-Schule

Ulrike Kadatz
Telefon: 05136-82255

Regina Jacob
Telefon: 05136-85856